Veranstaltungen

Friedensgebet: „Frieden unter den Religionen“
Mittwoch 23.09.09 Rathaussaal  19.30 Uhr
Rathaus Saarbrücken
 
Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2009 veranstaltete der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog Saarbrücken: Vertreter/innen der verschiedenen Religionsgemeinschaften, Ramesch e.V., die Stadtratfraktionen, das Zuwanderungsbüro sowie der Bürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken am Mittwoch 23. September ein Friedensgebet der Religionen im Rathaussaal in Saarbrücken. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2009 versammelten sich die Mitglieder des Arbeistkreises und die Gäste, um gemeinsam für den „Frieden unter den Religionen“ zu beten.

Der Auftakt der Veranstaltung wurde von der Pianistin Marina Kavtaradze gestaltet. Mit ihren besinnlichen Stücken leitete sie auch im Folgenden die einzelnen Beiträge der Religionsvertreter/innen und schaffte so eine ruhige und friedliche Atmosphäre.

Nach dem ersten Stück begrüßte Frau Ulrike Heck, Vorstandsmitglied von Ramesch e. V. die Religionsvertreter/innen und das anwesende Publikum. Sie dankte den Mitwirkenden und lud noch einmal die übrigen Religionsgemeinschaften zur Teilnahme am Interreligiösen Dialog Saarbrücken ein. Danach ergriff Herr Kajo Breuer, der Bürgermeister der Stadt Saarbrücken das Wort. Auch er begrüßte alle Anwesenden und machte deutlich, dass ihm der Interreligiöse Dialog in der Stadt Saarbrücken ein großes Anliegen sei, da er auch ein wichtiges Mittel zur Integration der Migranten darstelle.

Nach der allgemeinen Begrüßung folgte der jüdische Beitrag- ein hebräisches Gebet -, dass von dem Kantor der Synagogengemeinde Saar gesprochen wurde und anschließend auch ins Deutsche übersetzt wurde.

Es folgte dann der Beitrag des Christentums der gemeinsam von Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche Saarbrücken gestaltet wurde. Er bestand aus einem Gebet, dass von 2 Musikstücken umrahmt wurde.

Danach kam die Islamische Gemeinde Saar e.V. mit ihrem Beitrag in Form eines Gebetstextes aus dem Koran.

Der vorletzte Beitrag war vom Türkischen Kulturkreis Alevitische Gemeinde Saarland und Umgebung e.V.. Die Vertreter des Alevitentums sprachen zuerst ein Gebet und sangen dann ein religiöses Lied, das von einer Saz begleitet wurde.

Zuletzt folgte das Gebet der Baha’í, durch den Geistigen Rat der Baha’í in Saarbrücken e.V. gesprochen.

Die Reihenfolge der Gebete richtete sich nach der Entstehungszeit der beteiligten Religionen.

Im Anschluss an die fünf Einzelbeiträge folgte das UNO-Friedensgebet, dass von den Religionsvertretern und dem anwesenden Publikum gemeinsam gesprochen wurde. Nach einem letzten Klavierstück endete der offizielle Teil des Friedensgebets und alle Anwesenden und Mitwirkenden wurden noch zu einem Umtrunk im Foyer geladen.

Arbeitskreis "Interreligiöser Dialog Saarbrücken" lud zum Friedensgebet ein
21. September 2010, Rathaus Saarbrücken
 
Am Anfang der Interkulturellen Wochen 2010 lud der „Arbeitskreis Interreligiöser Dialog Saarbrücken“ am 21. September zum Friedensgebet „Frieden unter den Religionen“ in den Rathausfestsaal ein. Um 18.00 Uhr begann das Gebet, das von Juden, Christen, Muslimen, Aleviten und der Baha'i-Gemeinde gemeinsam gestaltet wurde. Dazu eingeladen waren neben zahlreichen Gästen natürlich auch die Mitglieder des Arbeitskreises. Zu ihnen gehören Vertreter(innen) der verschiedenen Religions-gemeinschaften, Ramesch e.V., die Stadtratsfraktionen, das Zuwanderungsbüro sowie die Landeshauptstadt Saarbrücken, die durch ihren Dezernenten für Migration vertreten war. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo Ambiente mit Sergio Parra und Stefan Röhm.

Vorstandsmitglied Ulrike Heck begrüßte die Religionsvertreter(innen) und das anwesenden Gäste und sprach den Mitwirkenden ihren Dank aus. Die Religionsgemeinschaften lud sie ein, am Interreligiösen Dialog Saarbrücken teilzunehmen, soweit sie dort noch nicht vertreten seien. Nach einer allgemeinen Begrüßung richteten die beteiligten Religionsgemeinschaften ihre Gebete an die Gäste. Dabei folgte die Reihenfolge der Gebete der Entstehungszeit der beteiligten Religionen.

Zuerst sprach der Kantor der Synagogengemeinde Saar ein hebräisches Gebet, das ins Deutsche übersetzt wurde. Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche Saarbrücken folgten mit einem Gebet, das von zwei Musikstücken umrahmt wurde. Danach kam die DITIB-Moschee mit ihrem Beitrag in Form eines Gebetstextes aus dem Koran zu Wort.

Zuletzt folgte das Gebet der Baha’í, durch den Geistigen Rat der Baha’í in Saarbrücken e.V. gesprochen.

Nach den vier Einzelbeiträgen sprachen Religionsvertreter und das anwesende Publikum gemeinsam das UNO-Friedensgebet. Nach einem abschließenden Musikstück endete der offizielle Teil des Friedensgebets und alle Anwesenden und Mitwirkenden wurden noch zur Eröffnung der Interkulturellen Woche geladen.

 

Friedensgebet
Arbeitskreis „Interreligiöser Dialog Saarbrücken“ 
23. Juni 2013, Zelt auf den Saarwiesen am Staatstheater, 15.00 Uhr
 

Unter dem Thema „Frieden unter den Religionen“ lud der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog am 23.06.2013 zum gemeinsamen Friedensgebet in einem offenen Zelt auf den Saarwiesen ein. Um 15.00 Uhr begann das Gebet, das von Vertretern des Judentums, Christentums, Islams, Alevitentums, Buddhismus und der Baha’i-Gemeinde gemeinsam gestaltet wurde. Dazu eingeladen waren neben den zahlreich erschienenen Gästen selbstverständlich auch die Mitglieder des Arbeitskreises. Zu ihnen gehören VertreterInnen der verschiedenen Religions- und Glaubensgemeinschaften, Ramesch e.V., die Stadtratsfraktionen der CDU, SPD, DIE LINKE, Bündnis90/DIE GRÜNEN und die FDP, der Integrationsbeirat, das Zuwanderungs- und Integrationsbüro sowie die Landeshauptstadt Saarbrücken, vertreten durch den Dezernenten für Migration, Kajo Breuer. Den musikalischen Rahmen bildete das Duo Ambiente.

Frau Ulrike Heck, Vorstandsmitglied von Ramesch e.V.; begrüßte die anwesenden Gäste und die ReligionsvertreterInnen und sprach den Mitwirkenden ihren Dank aus. Im Anschluss an die Begrüßung trugen erstmals Jugendliche verschiedener Religionen ihre Bitten für ein friedvolles Miteinander vor. Es folgten dann die Gebete der einzelnen Religionsgemeinschaften. Die Reihenfolge der Gebete richtete sich nach der Entstehungszeit der beteiligten Religionen. 

Zuerst trug der Kantor der Synagogengemeinde Saar Verse aus Kohelet auf Hebräisch vor, welches von ihm anschließend ins Deutsche übersetzt wurde. Es folgte der Vertreter des Buddhistischen Zentrums mit den Vier uferlosen Einstellungen.  

Der Beitrag des Christentums wurde von den Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche Saarbrücken als Zeichen des Friedens gemeinsam gestaltet. Sie lasen Verse aus Epheser 2 vor und trugen das Gedicht Utopie von Hanns-Dieter Hüsch und„Gottes Walten in der Geschichte“ von Dietrich Bonhoeffer vor.

Danach sprachen die Vertreter des Islams ihre Gebete. Der Vertreter der Türkisch-Islamischen Gemeinde, DITIB, las die Gebete Al-Fateha und Al-Baquarah aus dem Koran vor. Dieses Gebet wurde anschließend aus dem Arabischen in das Deutsche übersetzt. 

Außerdem wurde im diesem Jahr der Islam erstmals auch von AISA SaarLorLux e.V. (Internationaler Verein Sufi Alawiyya) vertreten, die neu in den Arbeitskreis Interreligiöser Dialog aufgenommen waren. Sie trugen den Brief des Propheten an die Bischöfe und Christen von Najran vor.

Im Anschluss hieran sprach der Vertreter der Alevitischen Gemeinde eine Fürbitte (Gülbeng). Zuletzt folgte das Gebet für die Einheit der Menschheit der Baha’i-Gemeinde. 

Nach den Beiträgen der einzelnen Religionsgemeinschaften sprachen alle Vertreter gemeinsam mit den Gästen das UNO–Friedensgebet. 

Für den Ausklang sorgten die Musiker Sergio Parra und Stefan Röhm von Duo Ambiente. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Imbiss und Getränken.

 

 

 

Erzählcafé: „Brücken bauen für den ZusammenHALT der Gesellschaft“
Datum: Donnerstag, den 06. September 2018, 18 – 20.30 Uhr
Ort: Festsaal im Rathaus St. Johann
Rathausplatz, 66111 Saarbrücken
Der Eintritt ist frei
 

Das Ramesch Erzählcafe ist anders. Hier wird nicht diskutiert, analysiert und debattiert, sondern einfach nur erzählt. Sich auf andere Menschen einlassen, die eine neue Idee und ein neues Projekt vorangebracht haben für die Stadt, füreinander und für ein besseres Miteinander untereinander - und einander zuhören.

Hören, was andere zu sagen haben, was sie erlebt und womit sie zu kämpfen haben, aber auch, woraus sie ihre Leidenschaft und Energie schöpfen, um ihre Idee, Ihr Projekt voran zu bringen, bekannt zu machen und dauerhaft zu verankern. Sich kennenlernen und verstehen, sich gegenseitig bereichern und stärken.

Wir von Ramesch e.V. denken, das ist gerade heute wichtiger denn je. Damit unsere Stadt und unser Land nicht in zwei Seiten, in zwei Lager zerfallen, die nichts miteinander zu tun haben wollen. Damit wir sehen, wie wir auch als Einzelne aktiv werden und etwas dafür tun können, den Zusammenhalt zu stärken und Brücken zu bauen.

Wir möchten durch dieses Erzählcafe eine mutmachende Atmosphäre schaffen und Menschen vorOrt berichten lassen darüber wie sie in Ihrem Leben Brücken bauen und wie dadurch der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt wird.

Mit welcher Motivation gehen sie an ihre Aufgabe heran? Wie ordnen sie ihre persönliche Arbeit in den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ein? Welche positiven Momente erleben sie in ihrer Arbeit? Welche Probleme? Wie können sie gegebenenfalls besser unterstützt werden? 

Erzählcafe "Europa grenzenlos"

Donnerstag, 07.11.2019

Jules-Verne/Jules-Wayne, Mainzer Str. 39, 66111 Saarbrücken

Podiumsgäste im Erzählcafe
Von links: Birgit Grandhomme, Jil Kalmes, Helmut Schug, Timo Stockhorst, Ursula Kimoto

Einfach so Europa erleben, ganz ohne Schlagbäume und Zollhäuschen? Überallhin reisen, studieren und arbeiten können? Das war nicht immer so! Im Erzählcafe "Europa grenzenlos" in der Jules-Verne-Bar in Saarbrücken wollen wir Europa aus der kleinen, der persönlichen Perspektive heraus entdecken, aus der Biographie aktiver, engagierter Menschen aus verschiedenen Generationen, die alle ihre ganz eigenen Grenz-Erfahrungen gemacht haben.

Während die etwas Älteren sich noch genau an die Öffnung der Schlagbäume in Europa erinnern und wissen, wie es vorher war, ist diese Offenheit der Grenzen für die Generation Erasmus ganz selbstverständlich und nicht mehr anders vorstellbar. Wer kann, der nutzt diese Freiheit auch ganz bewusst, nicht nur beim Reisen und Studieren, sondern auch beim politischen und ökologischen Engagement über die Grenzen hinweg. Diese neuen Perspektiven machen deutlich, wie viel tatsächlich bereits erreicht ist und welche Chancen und Herausforderungen heute bestehen.

Es erzählen: 

Timo Stockhorst, Junge Europäische Föderalisten (JEF)
Jil Kalmes, Fridays for Future Saarland
Birgit Grandhomme, EUROP'age Saar-Lor-Lux e.V. 
Ursula Kimoto, Ramesch e.V.
 

Moderation:

Helmut Schug, EUROP'age Saar-Lor-Lux e.V.
Auftritt Manuel Sattler im Erzählcafe
Live-Auftritt Manuel Sattler
Um Anmeldung (E-Mail oder Telefon) wird gebeten. Die ersten 30 Gäste erhalten ein kostenloses Freigetränk! 

Das Erzählcafe Europa grenzenlos ist Teil der Veranstaltungsreihe "Deshalb Europa! Visionen wagen" von Ramesch, die von der Stadt Saarbrücken, dem Regionalverband Saarbrücken, der Arbeit und Kultur Saarland GmbH, dem Sparkassenverband Saar und der Saarland-Sporttoto GmbH gefördert wird. Das Erzählcafe wird außerdem unterstützt vom Integrationsbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken.

 

Unterkategorien

Stand-Up Comedy mit Senay Duzcu (2021)

Hitler war eine Türkin?!

Senay Duzcu ist die erste weibliche türkische Stand-Up Comedian in Deutschland. 

„Typisch deutsch! Du Hitler“ wurde sie im Zug von einem Mann beschimpft, als sie ihn bat, sein Rad ordentlich abzustellen, damit die Fahrgäste in den Zug einsteigen können.

 

Fr, 19.11.2021, 20 Uhr

Schlosskeller Saarbrücken

Vorverkauf/Reservierung: 12 € über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 0681-3904921                                       

Abendkasse: 15 €

Nachweis: Geimpft/Genesen/Getestet

 

Gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, den Integrationsbeirat Saarbrücken, den Regionalverband Saarbrücken

sowie das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie 

 

Senay Duzcu