Veranstaltungen
Campuswoche Solidarität an der Universität des Saarlandes
4 bis 8.Juni 2018
Der AStA, und ganz im Besonderen die Referate für Demokratiebildung und Solidarität, organisierten vom 04 bis 08. Juni 2018 eine einzigartige Aktionswoche auf den beiden Campus Saarbrücken und Homburg.
Ramesch beteiligte sich an der Campuswoche mit der Finanzierung eines Filmes, der am Donnerstag, den 7.Juni von 20 bis 21.30 Uhr in der Aula A3.3 (kostenlos) ausgestrahlt wurde.
Über den Film:
Dil Leyla (2016); FSK: ab 12 Jahren
Dokumentarfilm über Leyla, eine in Deutschland aufgewachsene Kurdin, die mit 26 Jahren in das Land zurückkehrt, in dem sie geboren wurde, und dort mit 81% der Stimmen zur jüngsten Bürgermeisterin der Türkei gewählt wird. Sie tritt ihr Amt mit dem Wunsch an, die vom Bürgerkrieg zerstörte kurdische Stadt Cizre wieder zu einem lebenswerten Ort zu machen. Doch als die Parlamentswahlen in der Türkei anstehen, kommt alles anders: Leyla wird verhaftet und Cizre wird von der Armee zerstört. Regisseurin Aslı Özarslan begleitet Leyla bei all diesen Ereignissen mit ihrer Kamera, von der hoffnungsvollen Rückkehr bis zur brutalen Zerstörung von Cizre.
Es kamen zirka 50 Leute mit der Möglichkeit eines Dialoges im Anschluss des Filmes. Da das Publikum eher sehr nachdenklich gestimmt war über die autobiographischen Erlebnisse der Hauptprotagonistin, wurde nicht geredet und man sah stattdessen nachdenkliche und mitfühlende Gesichter. Das Orgateam der Campuswoche hat den Vorschlag angeboten, bei Fragen die eventuell später zum Film aufkommen könnten, sich auch nach der Campuswoche bei Ramesch zu melden.
- Das Programm und weitere Infos: https://asta.uni-saarland.de/solidaritaet
- Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=qli4o5U5piI
Filmabend
„LES SAUTEURS – THOSE WHO JUMP“ (DÄNEMARK 2016)
Donnerstag, 29. Juni 2017, 19:00 Uhr
Kino 8 ½, Nauwieserstraße 19, 66111 Saarbrücken
Eintritt: 6,- € / 4,- € (ermäßigt für Schüler, Studenten, Sozialcardinhaber
„Les Sauteurs – Those Who Jump“, ein Film von Moritz Siebert, Estephan Wagner und Abou Bakar Si- dibé, startete im November 2016
in den Kinos. Der Film thematisiert die Lage der Geflüchteten, die vor der spanischen Enklave Melilla den
Weg in die Festung Europa suchen. „Les Sauteurs“ gewann zahlreiche Preise, unter an- derem den Preis der Ökumenischen Jury Berlinale Forum 2016:
„LES SAUTEURS schildert das Flüchtlingsdrama aus einem völlig neuen Blickwinkel: Moritz Siebert und Estephan Wagner vertrauen die Kamera ihrem Co-Regissseur Abou Bakar Sidibé an, einem jungen Malinesen, der darauf hofft, über die berüchtigten Zäune von Melilla nach Europa zu kommen. So zeichnen sie das intime Porträt einer Gemein- schaft unter extremen Lebensbedingungen“, so die Jury der Berlinale.
Als Sidibé die Filmemacher Siebert und Wagner trifft, lebt er schon über ein Jahr im Flüchtlingscamp und hatte mehrmals versucht, die Grenzanlage zu überwinden. Er übernimmt die Kamera und filmt seinen Alltag und das zermürbende Warten auf den nächsten „Sprung“. Damit ist er zugleich Protagonist und Dokumentierender.
Afrikanische Filmtage 2017
16-19.11.2018
Kino 8 1/2, Nauwieserstraße 19, 66111 Saarbrücken
Seit 2001 werden die Afrikanischen Filmtage jährlich von der Fachrichtung Romanistik/Interkulturelle Kommunikation, dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, dem Kino 8 ½ sowie dem xm:lab der HBKsaar und Haus Afrika e.V. organisiert und veranstaltet. Neben den genannten regionalen Akteuren und Institutionen ist Ramesch e.V. 2017 erstmals als weiterer Kooperationspartner an dem kulturell besonderen Festival beteiligt.
Bei dem im Saarland einzigartigen Filmfestival werden Werke jenseits des generischen Kinomainstreams gezeigt. Das in Europa noch stark unterrepräsentierte afrikanische Kino bekommt somit eine einmalige Gelegenheit, die Saarbrücker Kulturlandschaft um eine besondere interkulturelle Note zu bereichern.
Der Aufsteiger „l Exercice de l Etat“
Mittwoch, 17. September 2014, 19.00 Uhr
Filmhaus, Mainzer Straße 8, 66111 Saarbrücken
(Belgien, Frankreich 2011 )
von Pierre Schoeller
Bester Film: Preis der Französischen Filmkritik 2012
Cannes 2011: Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI)
Französischer Filmpreis: Bestes Buch, Bester Ton, Bester Nebendarsteller

In dem Film „Der Aufsteiger“ (im Original: L'Exercice de l'État) portraitiert Pierre Schoeller einen französischen Verkehrsminister. Die Politik bildet hier nicht nur den Hintergrund eines privaten Dramas, sondern den Alltag der demokratischen Macht, ihre Hinterzimmer und Rednerpulte. Und da sind noch die Medien. Saint-Jean muss an seinem Image arbeiten: „Du bist ein politisches Ufo“, sagt ihm seine Beraterin „Du hast kein Image. Weil du keine Geschichte hast – Du musst erst noch Geschichte schreiben, verstehst du? Du bist verschwommen.“
Vol Spécial (Schweiz 2011)
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Kino 8 ½, Nauwieserstraße 19, 66111 Saarbrücken
Der Film Vol Spécial (auf Deutsch: Sonderflug) zeigt die Realität von einigen der 150.000 so genannten „Sans-Papiers“ (damit sind Menschen ohne Aufenthaltspapiere gemeint) und den abgelehnten Asylbewerbern, die sich in der Schweiz befinden.
In einem der 28 Deportationszentren, „Frambois“, leben etwa 25 Abschiebegefangene, die Mehrzahl von ihnen mit afrikanischer Herkunft, die auf ihre Freilassung hoffen. Doch die meisten von ihnen werden in ihre Heimat zurückgeschickt. Für sie ist ihr Geburtsland jedoch nicht mehr ihre Heimat, denn sie haben dort keine Zukunft, sind ihrer Existenz gefährdet oder haben dort einfach niemanden mehr. Für sie ist ihre neue Heimat die Schweiz, wo sie sich eine Familie und ein Zuhause aufgebaut haben, wo sie arbeiten und ein friedliches Leben führen wollen, ohne mit einer täglichen Angst leben zu müssen.
Leider müssen sie sich an das halten, was die Schweizer Behörde über sie entscheidet. Sie kommen also ins Gefängnis wo die Rückführung in ihre Ursprungsländer vorbereitet wird. Dort können sie bis zu zwei Jahre lang eingesperrt werden.
Unterkategorien
Jahresreihen Beitragsanzahl: 110
Aktion Beitragsanzahl: 8
Interreligiöser Dialog Saarbrücken Beitragsanzahl: 4
Erzählcafe Beitragsanzahl: 5
Film Beitragsanzahl: 19
Musik Beitragsanzahl: 9
Theater Beitragsanzahl: 3
Kabarett Beitragsanzahl: 10
Stand-Up Comedy mit Senay Duzcu (2021)
Hitler war eine Türkin?!
Senay Duzcu ist die erste weibliche türkische Stand-Up Comedian in Deutschland.
„Typisch deutsch! Du Hitler“ wurde sie im Zug von einem Mann beschimpft, als sie ihn bat, sein Rad ordentlich abzustellen, damit die Fahrgäste in den Zug einsteigen können.
Fr, 19.11.2021, 20 Uhr
Schlosskeller Saarbrücken
Vorverkauf/Reservierung: 12 € über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 0681-3904921
Abendkasse: 15 €
Nachweis: Geimpft/Genesen/Getestet
Gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, den Integrationsbeirat Saarbrücken, den Regionalverband Saarbrücken
sowie das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
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Jahresreihen
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2020: Demokratie! Werte | Wandel | Wegweiser
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2019: Deshalb Europa! Visionen wagen
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2018: ZusammenHALT: Aspekte in der Einwanderungs-Gesellschaft
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2017: Vielfalt und Offenheit - Säulen einer freien Gesellschaft
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2016: Deutschland: Heimat vieler Kulturen
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2015: Flucht: Vertreibung, Heimatlosigkeit ...
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2014: Demokratie: Macht der Ohnmächtigen?
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2013: Essen... nur Essen?
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2012: Orientierung in Zeiten der Globalisierung
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2011: Klischee und Realität
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2010: Gesundheit und Migration